Verfasst von LFV Baden-Württemberg am . Veröffentlicht in Brandschutztipps
Jeder Autofahrer kennt die Situation: Falsch abgestellte Fahrzeuge machen die Straße zum Nadelöhr, zugeparkte Ecken lassen einen kaum um die Kurve kommen und versperren zudem die Sicht. Was im normalen Straßenverkehr schon ärgerlich ist, behindert im Notfall Feuerwehr oder Rettungsdienste.
Wenn die Frauen und Männer der Feuerwehr zu einem Einsatz alarmiert werden muss es schnell gehen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge auf ihrer Anfahrt zum Einsatz durch parkende Fahrzeuge behindert werden. Dadurch geht wertvolle Zeit für die Rettung von Menschenleben verloren.
Die Fahrzeuge der Feuerwehr sind meist größer als andere Fahrzeuge. Die Größe und der Aufbau der Feuerwehrfahrzeuge haben Auswirkungen auf die Wendigkeit eines solchen Fahrzeugs im Straßenverkehr. Deshalb ist die Feuerwehr auf die Rücksicht anderer Verkehrsteilnehmer angewiesen. Speziell in Wohngebieten behindern jedoch parkende Fahrzeuge oft die Zufahrt.
In diesem Zusammenhang bittet Ihre Feuerwehr darum:
Halten Sie gekennzeichnete Freiflächen und Fahrwege für die Einsatzfahrzeuge immer frei.
Parken Sie nicht an Kreuzungen und Einmündungen.
Ihr Auto muss so geparkt werden, dass jederzeit Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr freie Durchfahrt haben.
Damit die Fahrzeugtüren geöffnet und die Fahrzeugbeladung entnommen werden kann, ist eine Mindestdurchfahrtsbreite von drei Metern nötig.
Blockieren Sie keine mit dem Zusatzschild „Feuerwehrzufahrt“ gekennzeichneten Zufahrtswege und Stellflächen. Entsprechend gekennzeichnete Rettungswege müssen immer freigehalten werden.
Halten Sie Hydranten auf den Straßen und Gehwegen frei. Unterflurhydranten erkennt man an den ovalen Schachtdeckeln mit der Aufschrift „Hydrant“. Parkt ein Auto auf diesen, kann die Feuerwehr kein Löschwasser entnehmen und muss den nächsten Hydranten suchen – das kostet viel Zeit.
Verfasst von Lisa Nagel am . Veröffentlicht in Presseberichte
Um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu vermeiden, wird mittlerweile in allen Fahrzeugen der Feuerwehr Karlsruhe während der Fahrt ein Mund-Nasen-Schutz getragen, wenn sich mehr als eine Person im Fahrzeug befindet. Dies ist notwendig, um eine eventuelle Ansteckung der Einsatzkräfte untereinander zu vermeiden, denn nicht immer kann im Fahrzeug ein Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden. Darüber hinaus verfügt die Feuerwehr Karlsruhe aber auch über spezielle FFP2-Masken. Diese werden nur bei notwendigem Kontakt zu infizierten Personen oder in begründeten Verdachtsfällen - zum Beispiel bei Personenrettungen - getragen. Zum Schutz unter den Einsatzkräften selbst sind selbstgenähte Stoffmasken eine geeignete Ergänzung der bereits vorhandenen Schutzausrüstung.
Das Team des evangelischen Kindergartens "Nordstern" erklärte sich dazu bereit, Stoffmasken für uns zu nähen. Sogar die Stoffe und Gummibänder wurden von den Erzieherinnen organisiert. Zur Herstellung der Masken wurden endlose Meter Stoff angezeichnet, ausgeschnitten, gebügelt und vernäht. Durch den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe Abteilung Neureut e.V. sowie Spenden von Angehörigen unserer Abteilung konnte ein Engpass an Gummibändern behoben werden. Ebenso kümmerte sich der Förderverein im Vorfeld um ein einheitliches Design. Die Masken wurden mit der Funkkennung „21“ unserer Abteilung bedruckt – so sind die Maskenträger unverkennbar als Neureuter zu identifizieren. Ein großer Dank gilt hier der Firma Sport Hofmann/Sport Hofmann 2.0.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die am Projekt „Stoffmasken für die Neureuter Feuerwehr“ beteiligt waren, besonders bedanken wir uns aber bei:
- den Erzieherinnen des Kindergartens "Nordstern" für die schnelle Produktion der Masken.
Verfasst von Lisa Nagel am . Veröffentlicht in Presseberichte
Das Coronavirus hat aktuell die ganze Welt fest im Griff. Umso wichtiger ist es in dieser Zeit, gemeinsam dafür zu sorgen, dass sich das Virus so langsam wie möglich verbreitet. Während soziale Kontakte in der Allgemeinheit vermieden werden müssen und Abstand zueinander eine wichtige Regel ist, setzen wir uns im Einsatzfall genau über das hinweg. Denn um Hilfe leisten zu können, ist es notwendig, dass wir gemeinsam ausrücken.
Seit Mitte März wurden in unserer Abteilung und in der gesamten Feuerwehr Karlsruhe Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. So wurde beispielsweise der wöchentliche Übungsbetrieb und alle Veranstaltungen der Freiwilligen Feuerwehren bis mindestens Ostern abgesagt. Gleiches gilt für die Übungen und Veranstaltungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Diese Maßnahmen tragen auch dazu bei, die Ansteckungsgefahr innerhalb der Abteilung zu minieren und die Einsatzbereitschaft sicherzustellen.
Wir bitten Sie, folgende Hinweise ernst zu nehmen. Sie helfen uns damit, dass wir weiterhin für Sie da sein und zur Sicherheit der Neureuter Bürgerinnen und Bürgern beitragen können.
Bitte verschweigen Sie bei einem Notruf keine Symptome. Auch wenn Sie Symptome aufzeigen, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hinweisen, wird Ihnen geholfen! Aber nur mit dem Hinweis auf Symptome können sich die Kameradinnen und Kameraden (und auch die Kollegen von Rettungsdienst und Polizei) ausreichend vor einer Ansteckung schützen.
Beachten Sie Hygienehinweise und waschen Sie sich regelmäßig die Hände, am besten nach jedem Kontakt zu einer anderen Person.
Halten Sie sich an die vorgegebenen Maßnahmen der Landes- und der Bundesregierung und verlassen Sie Ihre Wohnung nur in begründeten Ausnahmefällen.
Wenn Sie sich verunsichert fühlen und Fragen rund um das Thema Coronavirus haben, stehen Ihnen in Karlsruhe folgende Hotlines zur Verfügung: https://corona.karlsruhe.de/kontakte-karlsruhe
Wir wünschen Ihnen allen, dass Sie gesund bleiben und uns nicht benötigen. Aber falls doch: die Feuerwehr Neureut ist für Sie da!
Verfasst von Lisa Nagel/Oliver Dolinsky am . Veröffentlicht in Presseberichte
Ab sofort gibt es einige unserer Fahrzeuge 🚒 zum Ausmalen für große und kleine Feuerwehrfans. So kommt bestimmt keine Langeweile beim zu Hause bleiben wegen COVID-19 auf. Gerne dürft ihr uns Bilder von den ausgemalten Feuerwehrautos mit eurem Namen und Alter zur Veröffentlichung schicken. Auf Wunsch veröffentlichen wir natürlich auch anonym. Wir freuen uns schon auf viele bunte Ergebnisse. 😃
Verfasst von Andreas Julien/Lisa Nagel am . Veröffentlicht in Presseberichte
Auch in Zeiten von COVID-19 ist die Feuerwehr Neureut für euch da. Damit wir unsere Einsatzbereitschaft aufrechterhalten können und die unzähligen Beschäftigten im Gesundheitswesen entlastet werden, haben wir eine Bitte an euch: BLEIBT ZUHAUSE!