B - Dachstuhl


Einsatzart: Brandeinsatz
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Einsatzort Details:

Neureut-Kirchfeld
Datum: 01.08.2021
Alarmierungszeit: 11:50 Uhr
Einsatzende: 15:10 Uhr
Einsatzdauer: 3 Std. 20 Min.
Alarmierungsart: DME Vollalarm
eingesetzte Kräfte :

Freiwillige Feuerwehr Neureut
BF Karlsruhe - Hauptwache
BF Karlsruhe - Westwache
Polizei
    Rettungsdienst
      Fahrzeugaufgebot   HLF 20/16  DLAK 23/12  LF 10/6  MTW  STW  KdoW DD  ELW 1-1  HLF 20-1  DLK 23/12-1  HLF 2000-2  GW-T-1  HLF 20-1  WLF 6900-3 (a.D.)  Abrollbehälter Atemschutz
      Brandeinsatz

      Einsatzbericht :

      Gegen 11.50 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Karlsruhe durch mehrere Anrufer ein Dachstuhlbrand in Neureut-Kirchfeld gemeldet, woraufhin ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert wurde.
      An der Einsatzstelle eingetroffen wurden die Einsatzkräfte bereits durch Anwohner erwartet und eingewiesen. Bei der Erkundung konnte eine Rauchentwicklung aus dem Dach festgestellt werden und nach Aussage der Anwohner hatten bereits alle Bewohner das Gebäude verlassen. Eine Person aus der betreffenden Wohnung wurde bereits durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation behandelt. Durch die Feuerwehr wurde als Erstmaßnahme ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr über den Gebäudeeingang eingesetzt, ein weiterer Trupp ging über eine Steckleiter und den Balkon auf der Rückseite ebenfalls mit einem C-Rohr unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Wohnung vor. Dort brannten Gegenstände in einem Zimmer, die durch die beiden Trupps abgelöscht wurden. Gleichzeitig gingen zwei weitere Trupps unter Atemschutz zur Unterstützung der bereits eingesetzten Trupps vor. Hierbei kam auch ein Überdrucklüfter zum Einsatz, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Durch den Notdienst der Stadtwerke Karlsruhe wurde die Wohnung stromlos geschaltet und die Gaszufuhr des Gebäudes abgestellt. Das Nachbargebäude wurde durch einen weiteren Trupp unter Atemschutz durchsucht und die Bewohner aufgrund der ebenfalls vorhandenen leichten Verrauchung ins Freie verbracht.
      Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert und der Brand auf ein Zimmer begrenzt werden.

      Insgesamt war die Feuerwehr mit über 50 Kräften im Einsatz, ebenfalls der Rettungsdienst und die Polizei mit mehreren Fahrzeugen. Gegen 17.00 Uhr wurde eine Nachschau zur Kontrolle der Brandwohnung angesetzt.

      Besonders bedanken möchten wir uns bei den Anwohnern im Bereich der Einsatzstelle für die Unterstützung während des Einsatzes.
       

      sonstige Informationen

      Einsatzbilder

       
       

      Einsatzstatistik