Presseberichte

Jährliche Straßenbahnunterweisung

Am Samstag, den 25. September fand die jährliche Straßenbahnunterweisung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe statt. Im Einsatzgebiet der Neureuter Feuerwehr befinden sich zwei Straßenbahnlinien, daher ist es wichtig regelmäßig zu üben, wie im Fall eines Unfalls richtig vorgegangen werden muss. Es wurde unter anderem geübt, wie die Türen der Bahn zu öffnen sind, wenn diese nicht mehr aus dem Führerhaus geöffnet werden können und wie der Stromabnehmer manuell abgesenkt werden kann. Auch das Anheben einer Stadtbahn wurde geübt, was besonders wichtig ist, wenn eine Person unter einer Bahn eingeklemmt sein sollte. 

Wir bedanken uns bei den Verkehrsbetrieben Karlsruhe für die kurzweilige Unterweisung.

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Zwei halbrunde Jubiläen

Aus einem freudigen Anlass können sich Abteilungskommandant Dirk Schelling und Jugendfeuerwehrwart Patrick Hummel gegenseitig gratulieren: zum jeweiligen halbrunden Jubiläum! Die Freiwillige Feuerwehr Neureut besteht in diesem Jahr seit 135 Jahren, unsere Jugendfeuerwehr heute auf den Tag genau seit 55 Jahren. Besonders freut uns, dass unsere Jugendfeuerwehr schon seit über einem halben Jahrhundert mit viel Engagement und Herzblut in der Jugendarbeit für unseren eigenen Feuerwehrnachwuchs sorgt. Nicht wenige unserer im Einsatzdienst aktiven Kamerad:innen blicken auf ihre Anfänge als Floriansjünger in der Jugendfeuerwehr zurück. Die Jugendfeuerwehr ist also auch ein wichtiger Bestandteil, dass die Feuerwehr Neureut schon so lange bestehen und für den Schutz der Bevölkerung im Einsatz sein kann.

Ganz getreu dem Motto „Gott zur Ehr‘, dem nächsten zur Wehr!“ – und das hoffentlich noch solange, dass wir noch viele große und kleine Jubiläen begehen können.

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Kreisweiter Warntag 2021

Morgen, am 09.09.2021, findet ab 11:00 Uhr der Warntag 2021 statt. Anders als im vergangenen Jahr ist er dieses Jahr nicht deutschlandweit organisiert. Der Kreis Karlsruhe hat sich dennoch dafür entschieden, einen Warntag durchzuführen.

Doch was bedeutet das?

Pünktlich um 11.00 Uhr werden kreisweit alle Sirenen heulen und die Warn-Apps NINA und KATWARN piepsen sowie Warnhinweise übermitteln.

Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung sind das A und O, wenn Gefahr droht, denn dann zählt jede Sekunde. Leider haben die Hochwasserereignisse der jüngeren Vergangenheit eindrücklich gezeigt, dass im Katastrophenfall jede Sekunde zählt und frühzeitige Warnungen daher ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes sein müssen, um Leben retten zu können.

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Spende der Coca-Cola GmbH

Vor einigen Tagen überreichte Andreas Dederer, Standortleiter der Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH in Neureut, eine Spende in Höhe von insgesamt 2.500 Euro an Neureuter Vereine und Organisationen. Neben der Neureuter Feuerwehr freuten sich das DRK - Ortsverein Neureut e.V., die  DLRG Neureut e.V., der Sozialverband VdK - Ortsverband Karlsruhe-Neureut und das Heimathaus Neureut über eine Spende.

Darüber hinaus unterstützt die Coca-Cola GmbH auch das Umweltprojekt der Realschule Neureut mit ebenfalls 2.500 Euro. Das Projekt schafft mit dem Konzept „Wilde Helden“ insektenfreundliche Blühflächen auf dem Gelände des Schulzentrums Neureut. Die symbolische Scheckübergabe fand zusammen mit Ortsvorsteher Achim Weinbrecht im Neureuter Rathaus statt.

Eine solche Spende ist für uns nicht selbstverständlich. Wir sagen daher an dieser Stelle: VIELEN DANK!

Foto: Thomas Jäger

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Übung mit Grundausbildungslehrgang der Berufsfeuerwehr Karlsruhe

Alarmstufenerhöhung auf B5 - mittels dieses Stichworts wurde der Löschzug Neureut, welcher aus dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16, der Drehleiter 23/12 der Abteilung Neureut und dem Löschgruppenfahrzeug 8/6 der Abteilung Knielingen gebildet wurde, aus dem Bereitstellungsraum am Feuerwehrgerätehaus der Abteilung Daxlanden auf das Gelände der ehemaligen „Thermoselect" alarmiert. Durch die Einsatzleitung vor Ort wurde die anfänglich sehr unübersichtliche Lage in mehrere Abschnitte unterteilt. Kurz nach Eintreffen der Kräfte wurde dem Zugführer Michael Hofhansl des Zugs „Neureut“ der Auftrag erteilt, die hintere Gebäudeseite zur Menschenrettung und Brandbekämpfung anzufahren. Auf der hinteren Gebäudeseite angekommen ging es sofort los:

„Wassertrupp und Schlauchtrupp mit Sprungretter zur Absturzsicherung ans Gebäude vor! Wasserentnahme LF 8/6 der Feuerwehr Knielingen, Verteiler vor den Gebäudeeingang, Angriffstrupp zur Menschenrettung mit Pressluftatmer und erstem Rohr über das Treppenhaus in Gebäude vor!“

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde klar, dass sich mindesten sechs weitere Techniker einer Wartungsfirma im Gebäude befanden, die es galt, in Sicherheit zu bringen. Aufgrund von angenommener Rauchgasvergiftung mussten einige der zu rettenden Personen an den Rettungsdienst übergeben werden, andere konnten jedoch durch die eingesetzten Trupps in nicht verrauchten Gebäudeteilen beruhigt und gesichert werden, bis eine gefahrlose Rettung über das durch den Einsatz von Überdrucklüftern rauchfreie Treppenhaus möglich war. Für die umfangreiche Menschenrettung kamen neben fünf Atemschutztrupps der Abteilungen Neureut, Knielingen und Aue auch die Drehleiter zum Einsatz, welche eine Person vor dem Abstürzen vom Dach bewahrte und eine Person im rauchfreien Bereich betreute.


 

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