Presseberichte

Abteilungshauptversammlung 2022

Nachdem unsere Abteilungshauptversammlung im vergangenen Jahr coronabedingt online stattfand, konnten wir dieses Jahr wieder eine Versammlung in Präsenz vor Ort durchführen. Um ein angemessenes Hygienekonzept umsetzen zu können, fand die Versammlung in der Halle des CVJM Neureut statt. Besonderheit in diesem Jahr: Es standen Wahlen des Abteilungsausschusses sowie des Abteilungskommandanten inkl. Stellvertreter an. 

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Der Maibaum steht!

Die letzten beiden Jahre konnten wir pandemiebedingt leider keinen Maibaum stellen, doch am vergangenen Samstag war es endlich wieder so weit. Erstmalig wurde der Maibaum zwischen Nordschule und Turnhalle der TG Neureut gestellt. Musikalisch wurden wir traditionsgemäß vom Musikverein Neureut 1924 e. V. begleitet und für die Bewirtung sorgte die TG Neureut.

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Start praktischer Übungsbetrieb

Nachdem wir pandemiebedingt im November auf Onlineunterrichte umgestellt hatten, konnten wir am vergangenen Montag (14.02.) wieder in den aktiven Übungsbetrieb starten. Damit der Übungsbetrieb möglichst sicher abläuft, finden die Dienstabende unter 3G Bedingungen und unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln statt.

An mehren Stationen übten wir heute den richtigen Umgang mit Hebekissen, dem Stab-Fast und Winden. Sie wissen nicht, was unter den einzelnen Geräten zu verstehen ist? Kein Problem, auf den Bildern erkennen Sie, was es damit auf sich hat. Aber natürlich freuen wir uns auch darauf, wenn Sie mal in einen unserer Übungsabende reinschnuppern wollen. Neue Mitglieder sind immer gern gesehen. Üblicherweise treffen wir uns zu unseren Dienstabenden immer montags ab 19:30 Uhr im Feuergerätehaus Neureut.
Station Hebekissen

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EUROPÄISCHER TAG DES NOTRUFS

112 – Die Nummer, die Leben rettet

Anlässlich des jährlichen „Europäischen Tag des Notrufs“ am 11.2., möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick hinter die Kulissen des Notrufs 112 im Stadt- und Landkreis Karlsruhe gewähren.
Beginnen wir jedoch erst mit einer Exkursion in die Geschichte des Notrufs – Die Notrufnummer 112 kennt heutzutage fast jedes Kind. Allerdings war das vor ca. 70 Jahren noch anders und weit vom heutigen Standard entfernt. Die Notrufnummer 112 gibt es in Deutschland schon seit den frühen 50er Jahren. Nutzbar war sie jedoch nur in wenigen Großstädten, die diese geschaltet hatten. Die Notfallrettung spielte keine große Rolle im Alltag, hier und da waren ehrenamtlich besetzte Unfallhilfen/Notfallhilfen (heute ist der moderne Rettungsdienst 365 Tage im 7/24 Betrieb) im Einsatz, gesetzliche Regelungen waren so gut wie keine vorhanden und es gab keine einheitliche Rufnummer, um ein Hilfeersuchen anzuzeigen. Ob im Notfall wirklich Hilfe kam und wann sie kam, stand in den Sternen geschrieben. Hilfsfristen, rund um die Uhr besetzte Leitstellen, Rettungs- oder Notfallsanitäter, moderne Telekommunikationssysteme, medizinische Geräte o. ä., alles, was heute für die Notfallrettung von Bedeutung und obligatorisch ist, war damals entweder unbekannt, nicht weit verbreitet oder aufgrund der sehr hohen Anschaffungskosten undenkbar.

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Ein untypischer Dienstabend

Bei unserem letzten Dienstabend am Montag (31.01.) wartete ein eher ungewöhnlicher Vortrag auf uns. Anders als sonst beschäftigten wir uns mit keinem feuerwehrspezifischen Thema. Unter dem Titel „Wenn der Autopilot übernimmt“ gab uns unser Kamerad Christoph Mahr Einblicke in die Automatismen des menschlichen Gehirns und wie wir das Wissen über diese im Alltag nutzen können. Christoph ist seit Oktober des vergangenen Jahres als angehender Notfallseelsorger Mitglied in unserer Abteilung. Notfallseelsorger helfen Betroffenen und deren Angehörigen, aber auch Einsatzkräften nach belastenden Situationen. Notfallseelsorge betreibt sozusagen „Erste Hilfe für die Seele“ in den ersten Stunden nach einer belastenden Situation. Die Notfallseelsorge wird größtenteils ehrenamtlich sichergestellt und ist ein wichtiger Bestandteil eines funktionierenden Feuerwehrwesens.

Wir möchten an dieser Stelle auf das Einsatznachsorgeteam (ENT) Karlsruhe
aufmerksam machen. Das ENT Karlsruhe bietet Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte. Beispielsweise war es im vergangenen Jahr auch zur Unterstützung der Einsatzkräfte in den Überschwemmungsgebieten in der Eifel und im Ahrtal im Einsatz und leistete damit Katastrophenhilfe.

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