Arbeitsstättenbrand


Einsatzart: Großbrand
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Einsatzort Details:

Weinweg (Oststadt)
Datum: 07.12.2015
Alarmierungszeit: 12:25 Uhr
Einsatzende: 19:13 Uhr
Einsatzdauer: 6 Std. 48 Min.
Alarmierungsart: Funk
eingesetzte Kräfte :

Freiwillige Feuerwehr Neureut
BF Karlsruhe - Hauptwache
BF Karlsruhe - Westwache
Freiwillige Feuerwehr Aue
Freiwillige Feuerwehr Bulach
Freiwillige Feuerwehr Durlach
Freiwillige Feuerwehr Grötzingen
Freiwillige Feuerwehr Hagsfeld
Freiwillige Feuerwehr Knielingen
Freiwillige Feuerwehr Mühlburg
Freiwillige Feuerwehr Abt. ABC-Zug
Polizei
    Rettungsdienst
      Fahrzeugaufgebot   DLK 23/12 (a.D.)  SW 2000Tr (a.D.)  MTW  LF 16 (a.D.)  STW (a.D.)  KdoW Amtsleiter  ELW 1 (a.D.)  HLF 20-1  DLK 23/12-1  HLF 2000-2  ELW 2  HRB 42  GW-G-Land  Abrollbehälter Lüfter  PKW  FüKW (a.D.)  ELW 1 (a.D.)  HLF 20-1  HLF 2000-2  WLF 6900-1  WLF 6900-2  KEF (a.D.)  DLK 23/12 (a.D.)  WLF 6900-3 (a.D.)  WLF 6900-4 (a.D.)  Abrollbehälter Pritsche/Kran (a.D.)  Abrollbehälter Atem-/Strahlenschutz (a.D.)  Abrollbehälter Sonderlöschmittel  GW-T-2 (a.D.)  MTW  MTW  LF-KatS  MTW  HLF 1600 (a.D.)  HLF 20/16  GW-Licht  LF 16/12  MTW  LF 8/6 (a.D.)  LF-KatS  LF-KatS  LF 10  CBRN-ErkKw  LF 8-Mess
      Großbrand

      Einsatzbericht :

      Zum Aufbau einer Wasserversorgung bei einem Großbrand auf dem Gelände des Karlsruher Großmarkts wurde um 12.25 Uhr die Abteilung Neureut mit SW2000Tr und LF16 angefordert. Dort war in einer Markthalle für Obst- und Gemüsehandel gegen 11.30 Uhr ein Feuer ausgebrochen, welches sich rasch auf ein Hochregallager und auf das Dach ausbreitete. Durch die Neureuter Feuerwehr wurde eine doppelte B-Leitung zur Wasserversorgung der eingesetzten Fahrzeuge ab der Elfmorgenbruchstraße bis zum Großmarkt auf einer Länge von ca. 1000 Metern verlegt. Im weiteren Verlauf wurde durch die Einsatzleitung die Neureuter Drehleiter zur Brandbekämpfung angefordert. Diese wurde mit einem Wenderohr und einem C-Rohr durch mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung über das Dach eingesetzt. Im weiteren Verlauf wurden ebenfalls mehrere Schaumrohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zur Entrauchung des Gebäudes wurden Großlüfter eingesetzt. Um den hohen Bedarf an Atemschutzgeräten decken zu können, wurde der AB-Atem-/Strahlenschutz der Feuerwehr Karlsruhe sowie der Feuerwehr Ettlingen eingesetzt. Die Werkfeuerwehr KIT war ebenfalls mit einem Fahrzeug mit Höhenrettern im Einsatz.

      Eine Ausbreitung auf andere Gebäudeteile konnte durch den massiven Einsatz der Feuerwehr verhindert werden. Eine Person wurde bei dem Brand, bei dem ein Schaden in Millionenhöhe entstand, durch Rauchgas leicht verletzt. Die Löscharbeiten dauerten bis tief in die Nacht, da es immer wieder zu aufflammenden Glutnestern kam.
      Auch mussten am darauffolgenden Tag wiederholt Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.
       

      sonstige Informationen

      Einsatzbilder

       
       

      Einsatzstatistik