Bildergalerie - Brand einer Spedition Ubstadt-Weiher 29.10.2010
Einen besonderen Einsatz absolvierte die Abteilung Neureut von Freitag, dem 29.10.10 bis Samstag, dem 30.10.10!
Seit Kurzem ist in Karlsruhe ein Wasserfördersystem der Firma HFS beheimatet, welches in nächster Zeit bei der Abteilung Neureut stationiert wird. Dieses Wasserfördersystem gibt uns die Möglichkeit, über eine Entfernung von ca. 1800m standardmäßig bis zu 3500 Liter Wasser pro Minute zur Einsatzstelle zu fördern. Optional kann man nach einem Umbau auch 8000 Liter pro Minute durch die Leitung pressen. Die Wasserentnahme erfolgt dabei in der Regel aus offenen Gewässern, wie z.B. Baggerseen, Flüssen und Kanälen. Das System besteht aus 2 Containern (Pumpencontainer und Schlauchcontainer/Material), die auf einem Wechselladerfahrzeug transportiert werden. Die Schläuche können mit einer Geschwindigkeit bis zu 40 km/h vom Fahrzeug verlegt werden, die Aufnahme der verlegten Leitung erfolgt mittels einer Aufnahmevorrichtung ebenfalls während langsamer Fahrt.
Am Freitagabend erfolgte die Alarmierung eben dieses Systems zum Großbrand nach Ubstadt-Weiher, da die Wasserversorgung dort große Probleme an der Einsatzstelle bereitete. Bis zu diesem Zeitpunkt waren 3 Einsatzkräfte der Feuerwehr Karlsruhe (2x BF und 1x Abteilung Neureut) als Multiplikatoren auf diesem System ausgebildet, von denen auf zwei zurückgegriffen werden konnte. Alarmmäßig ging es dann zum Einsatzort, wo mit Unterstützung durch ein Löschfahrzeug der BF und durch eine ebenfalls alarmierte Mannschaft der BF Mannheim (diese besitzen schon seit Jahren ein solches System) eine Wasserförderstrecke vom Hardtsee über ca. 1km aufgebaut wurde. Die Wasserversorgung wurde bis Samstagmittag aufrecht erhalten.
Am Samstagmorgen sollte eigentlich planmäßig die erste Ausbildung am Wasserfördersystem für die Führungskräfte der Abteilung Neureut stattfinden. Nun stand aber das System in Ubstadt-Weiher und mit dem System auch unser Ausbilder. Also sind die Führungskräfte zur Einsatzstelle gefahren und haben dort die erste Einweisung in das System bekommen. Nach dieser Einweisung wurde auch unser übermüdeter Ausbilder von den ausgebildeten Kameraden der BF abgelöst. Am Nachmittag wurden nochmals einige weitere Kräfte in Neureut mobilisiert, um die Schlauchleitung und die Pumpeneinheit wieder abzubauen. Dies klappte bereits nach der kurzen Einweisung hervorragend.
Es hat sich gezeigt, dass gerade bei Großbränden mit mangelhafter Wasserversorgung das Wasserfördersystem eine optimale Alternative darstellt. Mit bisher herkömmlichen Gerätschaften hätte mindestens die 2 bis 3-fache Länge an Schlauchmaterial ausgeworfen werden müssen, um die Wassermenge transportieren zu können. Daneben hätten wahrscheinlich auch noch Druckverstärkungspumpen eingebaut werden müssen. Dieser Aufwand hat sich nun deutlich minimiert. Auch wenn das System jetzt schon erfolgreich im Einsatz betrieben wurde, wird die Ausbildung in der Abteilung Neureut noch erweitert, um alle Einsatzkräfte zu schulen. Ein Grundstock wurde am Wochenende geschaffen und die Abteilung Neureut hat wieder einmal Ihre Flexibilität und Einsatzbereitschaft bewiesen.
Seit Kurzem ist in Karlsruhe ein Wasserfördersystem der Firma HFS beheimatet, welches in nächster Zeit bei der Abteilung Neureut stationiert wird. Dieses Wasserfördersystem gibt uns die Möglichkeit, über eine Entfernung von ca. 1800m standardmäßig bis zu 3500 Liter Wasser pro Minute zur Einsatzstelle zu fördern. Optional kann man nach einem Umbau auch 8000 Liter pro Minute durch die Leitung pressen. Die Wasserentnahme erfolgt dabei in der Regel aus offenen Gewässern, wie z.B. Baggerseen, Flüssen und Kanälen. Das System besteht aus 2 Containern (Pumpencontainer und Schlauchcontainer/Material), die auf einem Wechselladerfahrzeug transportiert werden. Die Schläuche können mit einer Geschwindigkeit bis zu 40 km/h vom Fahrzeug verlegt werden, die Aufnahme der verlegten Leitung erfolgt mittels einer Aufnahmevorrichtung ebenfalls während langsamer Fahrt.
Am Freitagabend erfolgte die Alarmierung eben dieses Systems zum Großbrand nach Ubstadt-Weiher, da die Wasserversorgung dort große Probleme an der Einsatzstelle bereitete. Bis zu diesem Zeitpunkt waren 3 Einsatzkräfte der Feuerwehr Karlsruhe (2x BF und 1x Abteilung Neureut) als Multiplikatoren auf diesem System ausgebildet, von denen auf zwei zurückgegriffen werden konnte. Alarmmäßig ging es dann zum Einsatzort, wo mit Unterstützung durch ein Löschfahrzeug der BF und durch eine ebenfalls alarmierte Mannschaft der BF Mannheim (diese besitzen schon seit Jahren ein solches System) eine Wasserförderstrecke vom Hardtsee über ca. 1km aufgebaut wurde. Die Wasserversorgung wurde bis Samstagmittag aufrecht erhalten.
Am Samstagmorgen sollte eigentlich planmäßig die erste Ausbildung am Wasserfördersystem für die Führungskräfte der Abteilung Neureut stattfinden. Nun stand aber das System in Ubstadt-Weiher und mit dem System auch unser Ausbilder. Also sind die Führungskräfte zur Einsatzstelle gefahren und haben dort die erste Einweisung in das System bekommen. Nach dieser Einweisung wurde auch unser übermüdeter Ausbilder von den ausgebildeten Kameraden der BF abgelöst. Am Nachmittag wurden nochmals einige weitere Kräfte in Neureut mobilisiert, um die Schlauchleitung und die Pumpeneinheit wieder abzubauen. Dies klappte bereits nach der kurzen Einweisung hervorragend.
Es hat sich gezeigt, dass gerade bei Großbränden mit mangelhafter Wasserversorgung das Wasserfördersystem eine optimale Alternative darstellt. Mit bisher herkömmlichen Gerätschaften hätte mindestens die 2 bis 3-fache Länge an Schlauchmaterial ausgeworfen werden müssen, um die Wassermenge transportieren zu können. Daneben hätten wahrscheinlich auch noch Druckverstärkungspumpen eingebaut werden müssen. Dieser Aufwand hat sich nun deutlich minimiert. Auch wenn das System jetzt schon erfolgreich im Einsatz betrieben wurde, wird die Ausbildung in der Abteilung Neureut noch erweitert, um alle Einsatzkräfte zu schulen. Ein Grundstock wurde am Wochenende geschaffen und die Abteilung Neureut hat wieder einmal Ihre Flexibilität und Einsatzbereitschaft bewiesen.
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